Im Sommer 2017 haben Künstler:innen und Architekt:ìnnen von KUNSTHAUS KAT18,
raumlaborberlin und X-SÜD zusammen eine Workshopreihe durchgeführt.
Und Ideen entwickelt, damit die neue Parkstadt Süd ein inklusiver und lebenswerter Stadtteil wird.
Unsere Zukunftsarbeit ist gemacht für eine Stadt für alle.
Im Buchstaben X kreuzen sich 2 Linien. Sie über-schneiden sich.
Aber im Buchstaben X gibt es auch eine Leer-Stelle.
Dieser Raum ist noch offen. Man kann ihn neu mit Leben füllen.
Darum passt der Buchstabe X gut zum Projekt Kunsthaus X-SÜD.
Beim Projekt Kunsthaus X-SÜD geht es um Kunst. Und es geht um Begegnung.
Wir wollen zusammen Fragen stellen.
Wir fragen: Was ist richtig und was ist falsch in unserer Gesellschaft?
Muss alles so sein wie immer?
An welchen Stellen brauchen wir einen neuen Blick-Winkel?
Kunst kann noch mehr schaffen.
Über die Kunst kann man über viele Dinge neu nach-denken.
Zum Beispiel über das Thema Behinderung.
Was bedeutet „geistige Behinderung“?
Oder: Sind Menschen mit Behinderung „Außenseiter“?
Wie können sich Menschen mit und ohne Behinderung gleich-berechtigt treffen?
Wie können sie auf Augen-Höhe reden und arbeiten?
Wir wollen zeigen: In der Kunst geht es nicht nur um Geld. Es geht um mehr.
Es geht um wichtige Fragen in der Gesellschaft.
Wir wollen zusammen an einer neuen Gesellschaft mit-arbeiten.
An einer Gesellschaft für alle. Und an einer Gesellschaft für die Zukunft.
Claudia Hoffmann, Jutta Pöstges
Mit Bärbel Lange, Cornelius Vogel, Enno Jäkel, Isabelle Brunner, Janine Müller, Michael Müller,
Nastja Sittig, Nico Randel, Patrick Henkel, Rosanna D´Ortona, Susanne Kümpel, Tanja Geiß, Vera Langer
raumlaborberlin: Jan Liesegang mit Lukas Hamilcaro
Projektträger: KUBiST e.V. Kooperationspartner: KUNSTHAUS KAT18 / raumlaborberlin
Förderer: LVR / Stadt Köln Kulturamt
Fotos: Britt Schilling
Fotos: Jannis Schilling
Foto: Britt Schilling
Foto: Jannis Schilling